Seitdem das Sars-CoV-2 Virus auf seinem Weg um die Welt ist sind viele seiner Auswirkungen zu spüren. Neben dem ausgesprochenen Kontaktverbot, etlichen Schließungen von Restaurants, Bars, Kinos etc. bleibt auch die Logistikbranche nicht unberührt. So verharren seit Tagen und Wochen zahllose LKW-Fahrer in Staus an den europäischen Grenzen und warten auf Ein- bzw. Durchlass. Das hat nicht nur Auswirkungen auf die Speditionsunternehmen selbst, sondern beeinträchtigt auch ihre Lieferketten und somit letzten Endes uns alle: Längere Lieferzeiten sind eine von vielen Folgen. Um diesem Notstand entgegenzuwirken, forderte EU-Kommissionschefin Frau Von Der Leyen nun zusätzliche Sonderfahrspuren für den Güterverkehr (weitere Informationen finden Sie hier: www.verkehrsrundschau.de). Um die Versorgung innerhalb dieser Corona Krise bestmöglich aufrecht zu erhalten, haben alle europäischen Verkehrsministerien zusätzlich die geltenden EU-Rechte in der Logistik- und Speditionsbranche kurzzeitig überarbeitet. So dürfen LKW-Fahrer beispielsweise in einigen EU-Ländern (bspw. Belgien, Bulgarien oder Niederlande) deutlich länger durchfahren, ohne zwischendurch eine Pause einlegen zu müssen (weitere Informationen hierzu finden Sie hier: www.eurotransport.de). Insgesamt sind die Auswirkungen des Sars-CoV-2 Corona Virus auch in der Logistikbranche deutlich spürbar. In dieser Zeit sind wir mehr denn je auf die Arbeit aller Speditions- und Logistikunternehmen angewiesen, denen nun durch verschiedenste Maßnahmen der Weg zu ebnen versucht, um Hürden aus dem Weg zu räumen.
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