„Spediteure hoffen, dass autonomes Fahren den Personalmangel behebt und die Margen verbessert.“ (Quelle: Golem.de)
Vor allem in Corona Zeiten wird ein Problem, das die Logistikbranche bereits seit Jahren begleitet, für Speditionen besonders spürbar: der Fahrermangel. Während viele Güter und Transporte in Auftrag gegeben werden, kommen Transportunternehmen mit ihren Kapazitäten nicht immer hinterher. Im Zuge des Forschungsprojektes ‚Automatisiertes und vernetztes Fahren in der Logistik (ATLaS)‘ des Institus für Verkehrsforschung wird nun das Lösungspotenzial des autonomen Fahrens für den Fahrermangel untersucht.
„Das Projekt zielt zunächst auf eine breite Akzeptanz des automatisierten und vernetzten Fahrens bei den Akteuren in der Logistikkette ab, um erstens diese Technologie in den Markt zu bringen und zweitens ihre Chancen und Risiken im gesellschaftlichen Diskurs erörtern zu können.“ (Quelle: Institut für Verkehrsforschung)
Neben vielen Vorteilen, die das automatisierte Fahren für Speditionen und Transportunternehmen bietet, wurden auch einige Nachteile festgestellt, die mit der innovativen Technologie im Rahmen der Transportlogistik entstehen könnten: Die Anzahl an Straßentransporten würde demnach weiter steigen. Eine Möglichkeit, diesem daraus entstehenden Trend entgegenzuwirken, wäre demnach, nicht nur für Automobile, sondern auch beispielsweise für den Bahntransport das autonome Fahren weiter zu erforschen und auszubauen. Dadurch wäre ein Ausgleich der Verteilungen von Transporten denkbar; der intermodale Transport würde unterstützt.
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