„Mobilität neu denken“ war Thema des Bündnis-Tages Digital 2021. Wer das Format nicht allein durch die kommunale Brille betrachtete, konnte wichtige Botschaften mitnehmen: Innovationen müssen deutlich schneller praktisch nutzbar gemacht werden, Vernetzung ist das Gebot der Stunde und auch das Smartphone spielt eine wichtige Rolle. Doch welchen Part übernehmen Software-as-a-Service-Lösungen wie cTRANS und/oder die offene Auftrags- und Kommunikationsplattform catkin in diesem Kontext?
Blicken wir zunächst auf das vom Bündnis Mobilität des Verkehrsministeriums Nordrhein-Westfalen veranstaltete Digitalevent, zu dem sich am 10. Februar 2021 mehr als 2.500 Teilnehmer*innen zuschalteten. NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst konnte der Abkehr von einer Präsenzkonferenz auch etwas Gutes abgewinnen: „Wir nutzen die Chancen der Digitalisierung und veranstalten einen komplett digitalen Bündnis-Tag – das passt zum Thema Mobilität der Zukunft. Denn auch die ist digital und vernetzt.“ (Quelle: www.xn-bndnis-fr-mobilitt.de)
Digitalisierung und Vernetzung auf der Agenda
Im Fokus der Diskussionen und Livestreams standen primär neue perspektivische Ansätze und Modellprojekte auf Landesebene. Unabhängig von dieser kommunalen Perspektive wurde eines besonders deutlich: Im Rennen um eine Pool-Position im Mobilitätssektor müssen bereits vorhandene Technologien wesentlich schneller in die breite Anwendung gebracht werden als bislang. Eine Schlüsselfunktion übernimmt dabei das Smartphone. So plädierte beispielsweise der Ex-Google Deutschland-Chef Christian Baudis eindringlich dafür, konsequent in Daten und Endgeräten zu denken. Speziell Deutschland habe hier Nachholbedarf. Er machte dies exemplarisch fest anhand eines durchgängig digitalisierten Krankenhauses in Singapur, das seine Datenlogistik in die Cloud verlagert hat und vollständig ohne Papier auskommt. Der Umstand, dass sämtliche Informationen in Echtzeit zur Verfügung stehen und jederzeit mobil abgerufen werden können, versetzt unter anderem Notärzte in die Lage, ihre Patienten ohne größeren Zeitverlust adäquat behandeln zu können. (Quelle: www.buendnis-tag.nrw)
Echtzeitkommunikation ohne Grenzen
Eine Diskussionsrunde, an der auch Prof. Dr. Barbara Lenz (DLR e.V.), Prof. Dr. Armin Nassehi (LMU München) und Dr. Sigrid Evelyn Nikutta (DB AG/DB Cargo AG) teilnahmen, stand unter dem Motto „Vernetzt denken: Wie multimodal ist die Mobilität der Zukunft?“. Diese soll vor allem nutzerfreundlich sein – also vielseitig und vernetzt. (Quelle: www.buendnis-tag.nrw)
Was für den Personenverkehr gilt, lässt sich ebenso auf den Gütertransportsektor übertragen. Doch die Realität sieht anders aus: Zwischen Wunsch und Wirklichkeit liegen oftmals Welten. Vor allem kleinere bis mittelständische Verlader und Speditionen scheinen häufig noch tief im Analogzeitalter verhaftet zu sein. Telefon, Fax sowie E-Mail sind bevorzugte Kommunikationsmittel und der Drucker erzeugt unablässig Papier. Von Transparenz über den jeweiligen Auftragsstatus kann keine Rede sein, ebenso wenig von Effizienz in den Prozessen entlang der Lieferkette. Auch Vernetzung im Sinne des Kollaborationsgedankens als Kern des Konzepts einer Logistik 4.0 bleibt vorerst Illusion. Telematik-Systeme zur Steuerung der Lkw-Flotte können an dieser Stelle hilfreich sein, sind aber teuer in der Anschaffung und decken als Stand-alone-Lösung in der Regel die aktuellen Anforderungen nur rudimentär ab.
Automatisierung – Booster für Ihr Business
Wer nun meint, aufwändig in Hard- und Software investieren zu müssen, um für Logistik 4.0 oder die Mobilität von morgen gerüstet zu sein, irrt. Denn mit „catkin“ steht eine echtzeitfähige, interaktive Plattform für die Auftragskommunikation und -abwicklung zur Verfügung, auf die einfach per Browser zugegriffen werden kann. Das Portal bildet komplexe Logistiknetzwerke ab und spielt seine Vorteile auch und gerade im kombinierten Verkehr (KV) aus. Mit cTRANS können Sie zudem eine Cloud-Speditionssoftware nutzen, die die Containertarnsporte optimal disponiert und ebenfalls für Transparenz sowie eine effiziente Auftragsabwicklung sorgt. Davon profitieren sowohl Sie als Unternehmen als auch Ihre Kunden und Ihr Personal. Ein weiterer Vorteil einer webbasierten Softwarelösung ist, dass auf sie jederzeit und von jedem Ort aus zugegriffen werden kann: Mit der kostenfrei nutzbaren catkin SmartApp können Ihre Mitarbeiter*innen alle relevanten Informationen direkt abrufen und darüber ihre Rückmeldungen abgeben. Das spart Zeit, verringert die Fehlerquote und beschleunigt die Auftragsabwicklung enorm.
Die App macht den Unterschied
An diesem Punkt sei es gestattet, einen Bogen zum eingangs erwähnten Krankenhaus in dem asiatischen Insel- und Stadtstaat zu spannen: Dank Digitalisierung steigt die Qualität in den Abläufen spürbar. Da keine aufwändigen Rückfragen und Abstimmungen erforderlich sind, verkürzen sich Reaktionszeiten in einem beträchtlichen Ausmaß und das Versorgungsniveau erreicht ein völlig neues Level. Vergleichbare Benefits lassen sich auch anderweitig erzielen: Unternehmen stehen bereits Web- und App-basierte Technologien für die vernetzte, automatisierte Auftragskommunikation zur Verfügung, die sich ohne jegliche Einstiegsbarrieren in ihre Geschäftsprozesse integrieren lassen und quasi ad-hoc einsetzbar sind. Damit bedienen sie eine weitere auf den Bündnis-Tag Digital ausgesprochene Forderung: „Mobility-as-a-Service – Mobilität einfach machen.“ Das vergleichbare Software-as-a-Service-Prinzip (SaaS) ist auch Kern der Cloud-basierten Speditionssoftware cTRANS der catkin GmbH. Damit profitieren auch kleine Logistikunternehmen kostengünstig von den Vorteilen einer web- und App-basierter Softwarelösung.
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