Logistikprozesse sind oft kompliziert und fragil. Das wird auch zu Zeiten der Corona Pandemie immer wieder bestätigt.
Ob durch die Grenzstaus im Mai 2020 oder durch den Suezkanal Vorfall im März 2021: Unvorhergesehene Vorfälle bremsen die eng getakteten Lieferketten oft aus oder unterbrechen diese vollständig. Ein aktuelles Beispiel hierfür sind weltweiten Rekordstaus von Containerschiffen. „Weltweit warten so viele Frachter wie nie vor verstopften Häfen.“ (Quelle: Handlesblatt)
Jetzt ein weiterer Vorfall, der die Lieferketten vorrübergehend stark beeinträchtigt und das mit großen Auswirkungen: Durch einen Corona Ausbruch musste unteranderem der Hafen in Shenzhen (China) für 2 Wochen schließen. Aufgrund der Schließung konnten knapp 300 Containerschiffe mit einer Kapazität von mehr als 3 Millionen Containern den Hafen nicht anlaufen. Fachleute schätzen, dass in den letzten 2 Wochen etwa 357.000 Container nicht verladen werden konnten. „Uns trifft der Corona Ausbruch in Shenzhen schwerer als die Blockade des Suezkanals im März“, meint Jens Eskelund, China-Geschäftsführer der weltgrößten Reederei Maersk. (Quelle: Süddeutsche Zeitung)
Seamless Collaboration
Resiliente Lieferketten benötigen durchgängige und zeitaktuelle Informationen. Eine Resiliente Lieferkette bezeichnet die Fähigkeit angesichts von Veränderungen fortzubestehen, sich anzupassen oder sich zu transformieren. Dies kann nur funktionieren, wenn durchgängig zeitaktuelle Informationen ausgetauscht werden. Durch eine automatisierte Auftragskommunikation können diese Vorfälle zwar nicht beseitigt, aber zumeist umgangen werden. Wie Sie Ihre Lieferkette optimieren und digitalisieren, erfahren Sie auf unserer Webseite www.catkin.eu.
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Quellen:
Süddeutsche Zeitung Artikel: Schlimmer als die Suez-Blockade – Wirtschaft – SZ.de (sueddeutsche.de)